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    Altersüberprüfung

    Die Altersüberprüfung ist ein Verfahren zur Feststellung, ob eine Person das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter erreicht hat - z.B. beim Online-Glücksspiel oder beim Zugang zu altersbeschränkten Inhalten wie Alkohol, Tabak etc. Sie dient dem Jugendschutz und wird oft zusammen mit der Identitätsprüfung eingesetzt, um gesetzliche Vorgaben wie die EU-Anti-Geldwäsche-Richtlinie (AMLD 5) zu erfüllen.

    Authentifizierung

    Das Konzept der Authentifizierung beruht auf der Prüfung der Echtheit bzw. Authentizität dieser Dokumente, um Fälschungen und unberechtigte Zugriffsversuche zu erkennen und abzulehnen. Die Eingabe eines Benutzernamens und des dazugehörigen Passworts zur Anmeldung auf Online-Plattform ist ebenfalls eine Form der Authentifizierung. 

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    Conversion Optimierung

    Conversion Optimierung bedeutet, den Verifikationsprozess so zu gestalten, dass möglichst viele Nutzer ihn erfolgreich und ohne Abbruch durchlaufen. Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Identitätsprüfung zu verbessern, um höhere Abschlussquoten (z.B. bei Kontoeröffnungen, Vertragsabschlüssen oder Altersverifikationen) zu erzielen.

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    Digitale Unterschrift

    Eine digitale Unterschrift ist nur dann rechtsgültig, wenn sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Dabei ist entscheidend, ob es sich um eine einfache, eine fortgeschrittene oder eine qualifizierte elektronische Signatur (QES) handelt. Nur die QES ist der handschriftlichen Unterschrift rechtlich gleichgestellt. Dies ist in der eIDAS-Verordnung der EU sowie in entsprechenden Gesetzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz geregelt.

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    Governance

    Unter Governance versteht man die Gesamtheit aller Regeln, Verfahren und Prozesse, die sicherstellen, dass ein Unternehmen verantwortungsvoll, effizient und zielorientiert geführt wird. Governance spielt eine zentrale Rolle für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Dadurch lassen sich Risiken minimieren und regulatorische Anforderungen effizienter erfüllen.

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    Lebenderkennung

    Die Lebenderkennung (auch Liveness Detection genannt) ist ein Sicherheitsverfahren, das bei der biometrischen Verifikation, insbesondere bei der Gesichtserkennung, eingesetzt wird. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass das erfasste biometrische Muster von einer echten, lebenden Person stammt und nicht von einem Foto, Video oder einer Reproduktion (z.B. einem Modell). Dies schützt vor Täuschungsversuchen und erhöht die Sicherheit von Identifikationssystemen.

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    Maschinelles Lernen

    Maschinelles Lernen (ML) ist ein Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, bei dem Computerprogramme aus Daten lernen, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen. Die Algorithmen erkennen Muster in den Daten und nutzen diese, um Vorhersagen zu treffen oder Entscheidungen zu fällen.

    Multi Factor Authentication

    Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist ein Sicherheitsverfahren, bei dem Nutzer:innen zwei oder mehr unabhängige Faktoren angeben müssen, um ihre Identität zu bestätigen. Diese Faktoren können etwas sein, das sie wissen (z. B. ein Passwort), etwas, das sie besitzen (z. B. ein Smartphone oder ein Token), oder etwas, das sie sind (z. B. ein Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung). Das Ziel von MFA ist es, den Zugang zu Systemen oder Daten besser abzusichern und das Risiko eines unbefugten Zugangs zu reduzieren.

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    NFC

    NFC (Near Field Communication) ist eine Funktechnologie, die den drahtlosen Austausch von Daten über kurze Distanzen (in der Regel bis zu 4 cm) ermöglicht. NFC-Chips können nicht nur zum kontaktlosen Bezahlen oder zur Datenübertragung eingesetzt werden, sondern auch zum Auslesen von Daten aus ID-Dokumenten wie Personalausweisen oder Reisepässen.

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    Qualifizierte elektronische Signatur (QES)

    Die qualifizierte elektronische Signatur (QES) ist die höchste Sicherheitsstufe elektronischer Signaturen und ist rechtlich der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt. Sie basiert auf einem qualifizierten Zertifikat, das von einem vertrauenswürdigen Anbieter (Trust Service Provider) ausgestellt wird, und erfordert eine eindeutige Identifizierung der unterzeichnenden Person, z. B. über Video-Ident oder eID.

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    Smurfing

    Smurfing bezeichnet eine Methode der Geldwäsche, bei der große Geldbeträge in viele kleine Transaktionen aufgeteilt werden, um die illegale Herkunft zu verschleiern. Diese Technik stellt für Banken, FinTechs und Zahlungsdienstleister eine wachsende Herausforderung dar, insbesondere im digitalen Zeitalter. Um sich zu schützen, sind umfassende digitale Identitätsprüfungen, Transaktionsmonitoring und automatisierte Compliance-Maßnahmen notwendig.

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    Two-Factor-Authentification

    Two-Factor-Authentifizierung (2FA) ist ein Sicherheitsverfahren, bei dem ein Benutzer zwei verschiedene Faktoren angeben muss, um seine Identität zu bestätigen. Diese Faktoren sind in der Regel etwas, das der Benutzer weiß (z. B. ein Passwort), und etwas, das der Benutzer besitzt (z. B. ein Smartphone oder ein Token). Dies erhöht die Sicherheit, da ein Angreifer beide Faktoren benötigt, um Zugriff auf das Konto zu erhalten.

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    Vertrauensdienstgesetz

    Das Vertrauensdienstegesetz (VDG) regelt in Deutschland die rechtlichen Rahmenbedingungen für sogenannte Vertrauensdienste, die zur Sicherstellung der elektronischen Kommunikation und Identifikation verwendet werden. Es definiert Anforderungen an Anbieter solcher Dienste, wie etwa qualifizierte elektronische Signaturen, elektronische Zeitstempel oder die Verwaltung elektronischer Zertifikate. Ziel des Gesetzes ist es, die Rechtssicherheit und Vertrauenswürdigkeit elektronischer Transaktionen zu erhöhen und die Nutzung digitaler Dienste zu fördern.