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    Gesichtserkennung: Einsatzbereiche und Chancen

    Die Gesichtserkennung wird mittlerweile in verschiedensten Bereichen des Alltags eingesetzt – sei es beim Entsperren des Smartphones oder sogar beim Zugriff auf persönliche Bankdaten. Wir leben in einer digitalen Ära, in der Sicherheit und Identitätsverifikation immer mehr an Bedeutung gewinnen. Daher ist es unerlässlich, neue Lösungen für diese Bereiche zu entwickeln. 

    Als innovative biometrische Identifizierungstechnik ermöglicht die Gesichtserkennung die Identifizierung und Überprüfung von Personen anhand ihrer einzigartigen Gesichtsmerkmale. Unternehmen und Organisationen setzen sie zunehmend ein, um den Zugang zu sensiblen Bereichen zu kontrollieren, die Sicherheit zu erhöhen und das Kundenerlebnis zu verbessern.

     

    Das bedeutet Gesichtserkennung

    Die Gesichtserkennung ist eine fortschrittliche biometrische Identifizierungstechnik, die auf den spezifischen Merkmalen eines Gesichts basiert. Jedes Gesicht weist eine einzigartige Kombination dieser Merkmale auf – etwa die Form der Augen, Nase, Lippen und des Kiefers. Diese Merkmale werden erfasst und als "Gesichtsabdruck" oder "biometrische Vorlage" gespeichert.

     

    Wie funktioniert die Gesichtserkennung?

    Die Gesichtserkennung basiert auf komplexen Algorithmen und Technologien, insbesondere künstlicher Intelligenz. Technisch ausgereifte Gesichtserkennungssysteme sind in der Lage, Personen selbst dann zu identifizieren, wenn sich ihr Aussehen verändert hat – beispielsweise wenn sie eine andere Frisur haben, eine Brille tragen, oder ganz einfach älter geworden sind. In Kombination mit Verfahren wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung kann die Systemsicherheit nochmals erhöht werden.

    Der gängigste Algorithmus ist das sogenannte Convolutional Neural Network (CNN). Dieser Algorithmus basiert auf dem Prinzip eines neuronalen Netzes, das aufgrund seiner Struktur und Funktionsweise in der Lage ist, komplexe Muster und Merkmale zu erkennen.

    Bei der Gesichtserkennung mit CNN wird das Netzwerk zunächst mit einer großen Anzahl von Bildern bekannter Gesichter trainiert. Das Netzwerk analysiert diese Bilder und erlernt die einzigartigen Merkmale, Muster und Strukturen, die für jedes Gesicht charakteristisch sind. Dazu gehören beispielsweise die Position und Form der Augen, Nase, Lippen und des Gesichtskontexts.

    Sobald das CNN trainiert ist, kann es zur Identifikation oder Überprüfung von Gesichtern eingesetzt werden. Dabei wird das zu identifizierende Gesicht in kleinere Abschnitte unterteilt und diese Abschnitte werden durch das Netzwerk geschickt. Das CNN analysiert die Merkmale jedes Abschnitts und vergleicht sie mit den gespeicherten Vorlagen in der Datenbank. Aufgrund der erlernten Merkmale und Muster kann das CNN eine Wahrscheinlichkeit berechnen, ob das betrachtete Gesicht mit einer bestimmten Person übereinstimmt.

    Gesichtserkennungstechnologien mit CNN haben den Vorteil, dass sie sehr präzise und effektiv sind, selbst bei großen Datenbanken und in Echtzeit. Sie können auch Veränderungen im Aussehen berücksichtigen und dennoch zuverlässige Ergebnisse liefern.

    Gesichtserkennungssysteme werden kontinuierlich weiterentwickelt, daher gibt es auch andere Algorithmen und Ansätze. CNN ist jedoch derzeit die am häufigsten verwendete und erfolgreichste Methode. Die Gesichtserkennung durchläuft im Allgemeinen mehrere Schritte, um Gesichter zu identifizieren und zu verifizieren.

     

    Schritt-für-Schritt zur digitalen Gesichtserkennung

    Schritt 1 – Gesichtserkennung mit Haar-Kaskaden-Klassifikator: Der Algorithmus erkennt typische Gesichtsmerkmale wie Augen, Nase und Mund und richtet das Gesicht für die weiteren Schritte aus.

    Schritt 2 – Analyse durch CNN: Das Convolutional Neural Network extrahiert charakteristische Merkmale und lernt durch große Bild Datensätze, Gesichter präzise zu identifizieren – eine gängige Methode bei modernen Authentifizierungsverfahren.

    Schritt 3 – Abgleich mit Datenbank: Die extrahierten Merkmale werden mit gespeicherten Vorlagen verglichen. Die euklidische Distanz misst die Ähnlichkeit – je geringer die Distanz, desto höher die Übereinstimmung.

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    Gesichtserkennung: Vor- und Nachteile

     

    Vorteile Nachteile
    Hohe Genauigkeit bei der Identitätsverifikation Datenschutzbedenken bei Speicherung und Nutzung biometrischer Daten
    Benutzerfreundlich – keine Passwörter oder physischen Dokumente notwendig Fehleranfälligkeit bei schlechten Lichtverhältnissen oder verdecktem Gesicht
    Erhöhte Sicherheit gegen Identitätsdiebstahl und unbefugten Zugriff Möglicher Einsatz ohne Zustimmung der betroffenen Personen
    Vielfältig einsetzbar in verschiedenen Branchen Potenzielle Risiken in Bezug auf Privatsphäre und Diskriminierung

    Barrierefreie Nutzung für Menschen mit Einschränkungen

     
    Skalierbarkeit bei großen Benutzergruppen oder Events  

     

    Gesichtserkennung bei PXL Vision: Präzision trifft Datenschutz

    PXL Vision setzt Gesichtserkennungstechnologie als integralen Bestandteil der sicheren Identitätsprüfung ein. Unsere Lösungen basieren auf KI-Anwendungen wie klassischer Computer Vision und Machine Learning. Durch das Training mit großen Datensätzen erzielen wir hochpräzise Ergebnisse – in weniger als 30 Sekunden.

    Unsere Systeme arbeiten DSGVO- und DSG-konform, ohne große Cloud-Anbieter. Daten aus der Schweiz verlassen das Land nicht. Zudem verhindern moderne Technologien eine Rückverfolgbarkeit personenbezogener Daten.

     

    Moderne Identitätsprüfung mit biometrischer Gesichtserkennung

    Die Gesichtserkennung entwickelt sich stetig weiter – und mit ihr die Möglichkeiten zur sicheren digitalen Identifikation. PXL Vision kombiniert modernste Technologie mit höchsten Datenschutzstandards und bietet Unternehmen eine zuverlässige Lösung für die Identitätsverifikation der Zukunft. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne individuell.

     

    FAQ - Gesichtserkennung

     

    Wie präzise ist die Gesichtserkennungstechnologie heute?

    Moderne Gesichtserkennungssysteme – insbesondere solche auf Basis von Deep Learning – liefern sehr präzise Ergebnisse. Einflussfaktoren wie Beleuchtung, verdeckte Gesichtsbereiche oder starke Veränderungen im Erscheinungsbild können die Erkennungsgenauigkeit jedoch in Einzelfällen beeinträchtigen.

     

    Gesichtserkennung oder Fingerabdruck – was ist die bessere Methode?

    Beide biometrischen Verfahren haben ihre Stärken. Der Fingerabdruck bietet tendenziell eine etwas höhere Genauigkeit, während die Gesichtserkennung eine kontaktlose, schnelle und benutzerfreundliche Alternative ist.

     

    In welchen Bereichen kommt Gesichtserkennung zum Einsatz?

    Gesichtserkennung findet in vielen Bereichen Anwendung: von der automatisierten Grenzkontrolle an Flughäfen über Zugangskontrollen bei Veranstaltungen und Gebäuden bis hin zur Authentifizierung bei Smartphones oder in der sicheren digitalen Identitätsprüfung. Auch in der öffentlichen Sicherheit und Überwachung spielt die Technologie zunehmend eine Rolle.

     

    Wie sicher ist Gesichtserkennung im Hinblick auf Datenschutz?

    Gesichtserkennungssysteme verarbeiten sensible biometrische Daten. Daher ist es besonders wichtig, dass sie DSGVO-konform eingesetzt werden. Moderne Systeme – wie die von PXL Vision – sorgen durch technische und organisatorische Maßnahmen dafür, dass persönliche Daten geschützt bleiben und nicht rückverfolgbar sind.

     

    Möchten Sie mehr über unsere Lösungen zur digitalen Identitätsprüfung erfahren?

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