Glücksspiel unterliegt in Deutschland strengen Regularien. Die Rahmenbedingungen sind weitestgehend im Glücksspielstaatsvertrag festgelegt, der erstmals 2008 in Kraft trat und 2021 erneuert wurde.
Unternehmen der Branche wie NOVO INTERACTIVE, deren Angebot online verfügbar ist, müssen entsprechend strenge Vorgaben umsetzen. Sie müssen beispielsweise sicherstellen, dass alle Nutzerinnen und Nutzer der virtuellen Automatenspiele über 18 Jahre alt sind und eine gültige Bankverbindung vorweisen. Außerdem müssen Anbieter von virtuellen Automatenspielen prüfen, ob die Spieler auch wirklich die Personen sind, die sie vorgeben zu sein.
Am 1. Juli 2021 ist die aktuelle Fassung des Glücksspielstaatsvertrags in Kraft getreten. Anbieter von Glücksspielen sind seitdem verpflichtet, vor Spielbeginn zu prüfen, ob eine Person für das Glücksspiel gesperrt ist.
Hierfür gibt es das sogenannte OASIS-Sperrsystem, in dem Menschen mit einem problematischen Spielverhalten vermerkt werden. Gesperrte Spielerinnen und Spieler dürfen keinen Zugang zu Glücksspielen haben – der Eintrag gilt spielformübergreifend für zahlreiche Glücksspielformate im stationären Bereich sowie online.
Daneben müssen die Anbieter eine Limitüberprüfung durchführen: Spielerinnen und Spieler dürfen maximal 1.000 Euro pro Monat über alle Anbieter hinweg einzahlen, um zu spielen oder Wetten durchzuführen. Über das sogenannte LUGAS-System müssen die Einzahlungen abgefragt werden. Dort wird auch überprüft, ob das Limit schon erreicht wurde oder nicht.
NOVO INTERACTIVE muss also gewährleisten, dass die Spieler über 18 Jahre alt und nicht in der Spielersperrdatei OASIS eingetragen sind. Dazu ist es notwendig, die Spielerinnen und Spieler zu identifizieren und deren Identität zu prüfen. Um das unkompliziert, schnell und effizient umzusetzen, setzt das Unternehmen auf die Lösungen des Schweizer Marktführers PXL Vision.
Der Prozess funktioniert für die Spielerinnen und Spieler wie folgt: Mittels Smartphone fotografieren sie die Vorderseite ihres Ausweisdokuments. Die KI gleicht dann zunächst ab, ob es sich tatsächlich um ein gültiges Ausweisdokument handelt, und scannt maschinenlesbare Daten wie das Geburtsdatum. Diese werden dann mit den zuvor im Spielerkonto manuell eingegebenen Daten abgeglichen. Unterscheiden sich diese, schlägt die Identifikation fehl und der Prozess wird abgebrochen. Ist der Abgleich hingegen erfolgreich, wird der jeweilige Spieler bzw. die Spielerin aufgefordert, ein kurzes Selfie-Video von sich selbst aufzunehmen. Die KI prüft im Anschluss, ob das Foto auf dem Ausweisdokument mit dem Gesicht aus dem Selfie-Video übereinstimmt und ob es sich wirklich um eine reale und lebendige Person handelt.
PXL Vision hat es geschafft, die Schritte für den Identifizierungsprozess auf ein Minimum zu reduzieren. Das Resultat: Die Verifizierung kann in weniger als 30 Sekunden abgeschlossen werden. So sorgt PXL Vision dafür, dass der Prozess so einfach und unkompliziert wie möglich ist – was einen positiven Einfluss auf die Conversions hat. Zudem sorgt die KI dafür, dass der Algorithmus stetig optimiert wird und zum Beispiel auch Aufnahmen mit schlechteren Lichtverhältnissen erkennt. Ein weiterer Vorteil von PXL Vision: Das Unternehmen bietet eine webbasierte White Label Lösung für seine Kunden an. Im Fall von NOVO INTERACTIVE bedeutet das, dass die Spielerinnen und Spieler nicht auf eine andere Seite geleitet werden oder eine zusätzliche App herunterladen müssen, um darüber ihr Ausweisdokument zu scannen und ihre Identität zu prüfen. NOVO INTERACTIVE konnte die Identitätsprüfung von PXL Vision so einfach in die Plattform integrieren. So lassen sich Abbrüche beim Onboarding vermeiden, weil Spielerinnen und Spieler einer separaten Website mitunter nicht vertrauen. Im Ergebnis profitiert NOVO INTERACTIVE von höheren Conversions und weniger Drop-Outs.